"Horizonte" schlägt virtuelle Brücken in den Nahen und Mittleren Osten

Online-Hospitationsplätze für hochmotivierte Fachkräfte gesucht

Die Initiative "Horizonte" ist ein Gemeinschaftsprojekt des Goethe-Institutes, des Auswärtigen Amtes, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages sowie des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.

Das Projekt ermöglicht besondere Begegnungen zwischen erfahrenen deutschen Unternehmen und hochqualifizierten Fachkräften aus dem Nahen und Mittleren Osten – in diesem Jahr pandemiebedingt virtuell.

Die teilnehmenden Betriebe bieten einem jungen Menschen aus dem Iran, dem Irak, aus Jordanien oder dem Libanon im Rahmen einer achtwöchigen Online-Hospitation Einblicke in die Arbeitsweisen und das Miteinander eines deutschen Unternehmens. Dabei haben sie umgekehrt Gelegenheit, die Potenziale eines eventuellen Zielmarktes zu erkunden und mit einer Fachkraft ihrer Branche Erfahrungen auszutauschen.

Die Projektpartner von "Horizonte 2021" sorgen dabei nicht nur für ein passgenaues Matching, das sowohl die Bedürfnisse des Unternehmens als auch die Qualifikation der Fachkräfte berücksichtigt. Sie tragen auch die Kosten für einen Sprachkurs "Deutsch im Beruf", ein interkulturelles Training sowie eine Schulung "Remote Teams: Arbeiten in dezentralen Strukturen". Die deutschen Unternehmen übernehmen ausschließlich die Vergütung von 500 Euro im Monat.

Die Hospitationen umfassen mindestens zwei bis maximal acht Wochen im Zeitraum zwischen September und November 2021. Je nach Bedarf des gastgebenden Betriebes können sie in Voll- oder in Teilzeit absolviert werden.

Nähere Informationen und eine Möglichkeit zur Registrierung erhalten Sie auf der Website des Goethe-Instituts.