Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Jahr 2022 mit plus 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. 1.028 Euro brutto im Monat verdienten die Auszubildenden durchschnittlich in Deutschland und damit erstmals im Schnitt mehr als 1.000 Euro. Der Anstieg blieb aber unterhalb der Inflationsrate, sodass die Auszubildenden – wie die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer – Reallohnverluste hinnehmen mussten.
Zwischen den IHK-Ausbildungsberufen gibt es Unterschiede. Mehr als 1.000 Euro erhielten die Azubis in drei Viertel der Berufe. Darunter lag die Vergütung z.B. bei Verkäufern (995 Euro). Die höchsten Vergütungen erhielten Straßenbauer (1.205 Euro) und Bankkaufleute (1.201 Euro). Am wenigsten verdienten Floristen (852 Euro).
Weitere Informationen unter: www.bibb.de/ausbildungsverguetung-2022