36 von 407: Fast jedes zehnte zum „Großer Preis des Mittelstands 2022“ aus Nordrhein-Westfalten nominierte Unternehmen kommt aus der Region Bonn/Rhein-Sieg. „Das zeigt zum einen, wie wirtschaftlich stark unsere Region ist, und zum anderen, wie der „Große Preis des Mittelstands“ und sein kleiner Bruder, der „Ludwig“, in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis angekommen sind“, sagt Dr. Christine Lötters (SC Lötters, Bonn), die die regionale Servicestelle Bonn/Rhein-Sieg führt. „Deshalb haben wir mit Spannung darauf geschaut, wer es aus unseren Reihen auf die Nominierungsliste beim Großen Preis des Mittelstandes 2022 geschafft hat“, fügt Michael Pieck (Pressesprecher der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg) Beide begleiten den bekannten Mittelstandswettbewerb in der Region und rühren kräftig die Werbetrommel für eine Teilnahme.
Beim diesjährigen Wettbewerb wurden in den 16 Bundesländern insgesamt 4.565 (2021: 4.674) kleine und mittelständische Unternehmen nominiert. Nach Einsendeschluss der umfangreichen Juryunterlagen Mitte April 2022 ist dann klar, wie viele Unternehmen die Juryliste erreichen. In der Regel liegt diese Zahl um die 15 Prozent. Seit Jahren ist dieser Wirtschaftswettbewerb in Deutschland so erfolgreich wie kein zweiter. Die Resonanz auf den seit 1994 von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung ausgelobten „Großen Preis des Mittelstandes“ bleibt sehr groß und das auch in Krisenzeiten. „Wir sind stolz, dass wir seit Jahren derart viele qualifizierte Unternehmen zum Wettbewerb melden können“, betont Lötters.
Parallel zum Mittelstandswettbewerb führen die Organisatoren den regionalen Mittelstandswettbewerb „Ludwig 2022“ durch. Hier sind aktuell 19 Unternehmen im Rennen. Beide Wettbewerbe laufen seit Jahren parallel - der eine auf regionaler, der andere auf Bundes- bzw. Landesebene. In beiden Wettbewerben geht es um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung der unternehmerischen Leistungen - ohne finanzielle Anreize.