Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“

Am 17. März 2021 hat das Bundeskabinett beschlossen, das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ zu verlängern und auf das Ausbildungsjahr 2021/2022 auszuweiten.

Eine gute Berufsausbildung ist nach wie vor der wichtigste Baustein für den Start in ein erfolgreiches Berufsleben. Deshalb sollen möglichst alle jungen Menschen, die dies wollen, auch in diesen Krisenzeiten eine Berufsausbildung beginnen, weiterführen und auch erfolgreich abschließen können.

Daher hat das Bundeskabinett am 17.03.2021 die Verlängerung und Weiterentwicklung des Bundesprogramms "Ausbildungsplätze sichern" beschlossen. Damit setzt die Bundesregierung ein wichtiges Signal, dass sie die weiterhin bestehenden Herausforderungen für die betriebliche Berufsausbildung sehr ernst nimmt und in ihren Unterstützungsbemühungen auch für das kommende Ausbildungsjahr nicht nachlässt.

Die Corona-Krise stellt viele Ausbildungsbetriebe vor besondere Herausforderungen und trifft damit auch viele junge Menschen, die vor dem Beginn einer Berufsausbildung stehen oder die sich in einer Ausbildung befinden. Wir müssen in dieser Krise nicht nur um jeden Arbeitsplatz, sondern auch um jeden Ausbildungsplatz kämpfen.

Deshalb hat die Bundesregierung den mit dem Bundesprogramm gespannten Schutzschirm für Auszubildende länger aufspannt und verbreitert. Das Programm nimmt jetzt auch das Ausbildungsjahr 2021/2022 in den Blick, um die langfristigen Auswirkungen der Corona-Krise zu verringern und den Ausbildungsmarkt weiter zu stärken. Außerdem wird das Programm einem größeren Kreis von Betrieben zugänglich gemacht.

In diesem Jahr stehen hierfür 500 Millionen Euro bereit, und für das Jahr 2022 wurden 200 Millionen Euro reserviert.

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