Comma Soft AG

Unbedenklicher KI-Einsatz: Open-Source-basiertes Sprachmodul vorgestellt

Dr. Andrej Fischer, Dr. Lars Flöer und Benjamin Schulte (v.l.n.r.) stellen das neue LLM von Comma Soft vor

In den letzten Monaten verzeichnet die Comma Soft AG eine verstärkte Nachfrage nach unbedenklich in Unternehmen einsetzbarer und zugleich hochperformanter Generativer KI/GenAI. Mit dem Large Language Model (LLM) der Comma Soft AG, das in Deutschland gehostet werden kann und derzeit auf Llama 2 basiert, erhalten Konzerne und große Mittelständler nun eine datenschutz- und regulatorik-konforme Technologie, mit der sie GenAI für ihre spezifischen Business-Zwecke einsetzen können.

„Wir beobachten in den letzten Monaten eine zunehmende Nachfrage seitens unserer Kunden bei einer gleichzeitig kritischen Haltung gegenüber den auf dem Markt verfügbaren LLM-as-a-Service-Lösungen“, sagt Benjamin Schulte, COO der Comma Soft AG, und ergänzt: „Bei Unternehmen, die im europäischen Raum tätig sind, bestehen bei den Tools von US-Anbietern oftmals Bedenken, ob regulatorische Anforderungen ausreichend erfüllt werden.“ Diese Regularien umfassen bspw. die EU-DSGVO, das Geschäftsgeheimnisgesetz oder branchenspezifische Vorgaben. Hinzu kommt, dass im Business-Kontext eines spezifischen Unternehmens Trainingsdaten für GenAI-Lösungen benötigt werden, die in den bisherigen Tools nicht enthalten sind, z. B. vertrauliche Daten aus eigenen Informationssystemen. „Unternehmen suchen Antworten darauf, wie sie mit diesen Limitierungen umgehen können und fragen uns vermehrt um Rat, da wir mit unserer mehr als zehnjährigen Erfahrung in KI-Forschung, -Beratung und -Lösungs­entwicklung für sie der erste Ansprechpartner sind. Mit unserem eigenentwickelten LLM bieten wir unseren Kunden nun die technologische Basis für eine unbedenkliche GenAI-Nutzung und unterstützen sie über den gesamten Prozess von der Evaluation über die Einführung bis zur produktiven Nutzung“, so Benjamin Schulte.