Kreissparkasse Köln

Schuldnerberatungsstellen im Geschäftsgebiet mit 235.256 Euro gefördert

Die Vertreterinnen und Vertreter der Schuldnerberatungsstellen nehmen die Fördermittel in Räumlichkeiten der Kreissparkasse Köln am Neumarkt am 17. Oktober 2023 entgegen. Foto KSK

Steigende Mieten, teure Energie und höhere Lebenshaltungskosten – die Inflation trifft Haushalte mit knappem Einkommen besonders stark, das Überschuldungsrisiko steigt.

Die Beratungsstellen für überschuldete Menschen in der Region bieten hier qualifizierte Beratung und somit ein Stück Lebenshilfe. Als einzige kreditwirtschaftliche Gruppe fördert die Sparkassen-Finanzgruppe die Schuldnerberatungsstellen alljährlich mit namhaften Beträgen. Dabei sind die Sparkassen trotz ihres hohen Marktanteils nachweislich in die Verursachung von Überschuldungssituationen kaum involviert.

Allein die Sparkassen in Nordrhein-Westfalen bringen jährlich 3 Millionen Euro aus einem speziell eingerichteten Fonds zur Mitfinanzierung der Schuldnerberatung auf. Seit 1998 summiert sich die Fördersumme auf 72 Mio. Euro.

In diesem Jahr hat die Kreissparkasse Köln insgesamt 235.255,64 Euro an zehn Schuldnerberatungsstellen in ihrem Geschäftsgebiet, dem Rhein-Erft-Kreis, dem Rhein-Sieg-Kreis, dem Rheinisch-Bergischen Kreis und dem Oberbergischen Kreis, ausgeschüttet.