Kreissparkasse Köln

Starkes Ergebnis – hohe Investitionen in eine nachhaltige Zukunft

Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln, berichtete über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023.

2023 war ein turbulentes Jahr: Neben geopolitischen Spannungen hatten Energie- und Ressourcenknappheit, Inflation sowie Leitzins-Anhebungen der EZB großen Einfluss auf die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland.

In diesem Umfeld zog die Kreissparkasse Köln eine erfreuliche Bilanz: „Wir blicken zufrieden auf die Geschäftsentwicklung 2023 zurück. So haben das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gepaart mit den steigenden Zinsen, insbesondere dem Wegfall der Negativzinsen, zu einem sehr guten Geschäftsergebnis vor Steuern in Höhe von 347 Mio. Euro geführt. Dies ermöglicht uns, sowohl unser Eigenkapital deutlich zu stärken, in unser Filialnetz zu investieren, an unsere Träger auszuschütten und unseren Mitarbeitenden einmalig ein zusätzliches Gehalt zu zahlen als auch weiterhin den sozialen Zusammenhalt in der Region zu fördern“, sagt Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln.

Der Kreditbestand blieb mit 23,3 (23,6) Mrd. Euro nahezu stabil. Die Geldanlage, ausgelöst durch die Zinswende, rückte wieder verstärkt in das Blickfeld. So wurden 1,5 Mrd. Euro an unverzinsten Sichteinlagen in Tagesgeldkonten, Kündigungsgeldkonten und Eigenemissionen sowie festverzinslichen Wertpapieren angelegt. Durch das gestiegene Interesse an Wertpapieren waren die Einlagenbestände insgesamt leicht rückläufig, sie schmolzen auf 22,7 (23,5) Mrd. Euro ab. Die gesamten Wertpapierumsätze schnellten auf 7,1 (5,1) Mrd. Euro. Auf der Ertragsseite legte das Betriebsergebnis um 231 Mio. Euro auf 400 (169) Mio. Euro zu. Das vorläufige Ergebnis vor Steuern beträgt 347 (165) Mio. Euro.