Tarifliche Ausbildungsvergütungen weiter gestiegen

Die tariflichen Ausbildungsvergütungen sind laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Jahr 2020 weiter gestiegen. 963 Euro brutto im Monat verdienten die Auszubildenden durchschnittlich in Deutschland. Das ist ein Anstieg von 2,6 %  gegenüber dem Vorjahr. Dass der Anstieg schwächer ausfiel als in den Jahren zuvor, kann mit der Corona-Krise zu tun haben oder auf den sich davor schon abzeichnenden wirtschaftlichen Abschwung zurückzuführen sein.

Zwischen den IHK-Ausbildungsberufen gibt es Unterschiede (siehe Schaubild). Mehr als 1.000 Euro erhielten die Auszubildenden in den meisten Berufen. Darunter lag nur etwas mehr als ein Drittel der Berufe, z. B. Hotelfachleute (878 Euro) oder Verkäufer (941 Euro). Die höchsten Vergütungen erhielten Rohrleitungsbauer (1.165 Euro) und  Bankkaufleute (1.112 Euro). Am wenigsten verdienten Floristen (744 Euro).

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