Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg weist auf die Ausweitung des NRW-Förderprogramms Potentialberatung ab dem 1. März 2023 hin. Demnach wird die Beratungsförderung auf Unternehmen ab einem Vollzeit-Beschäftigten (w/m/d) ausgeweitet. Das seit über 20 Jahren erfolgreiche Programm des Ministeriums für Arbeit NRW (kurz: MAGS.NRW) setzt seit jeher auf Impulse zur Zukunftssicherung der Betriebe aus der Belegschaft heraus und liefert so einen wertvollen Beitrag zur Verständigung aller Beteiligten im Unternehmen. „Wir freuen uns sehr, dass das Ministerium die Kleinstbetriebe jetzt wieder in das Programm einbezogen hat und die Erfolgsgeschichte der Potentialberatung damit weiterschreibt“, sagt IHK-Referent Christian Pinnekamp: „Kein anderes Programm dient so konsequent der Hilfe zur Selbsthilfe in den Betrieben, wobei Mitarbeitende mit ihren Meinungen und Ideen einbezogen werden. Dies steigert Arbeitgeberloyalität, Identifikation und bedeutet so einen Beitrag zur Fachkräftesicherung und -gewinnung.“
Mit maximal acht Tagen und 400 Euro Tages-Förderung können Unternehmen ihre Unternehmenskultur und Prozesse gemeinsam im Team optimieren. „Unsere Besuche vor Ort zeigen, wie motivierend der Einbezug der Belegschaften auf Themen wie Digitalisierung, Kommunikation, aber auch Nachhaltigkeit wirkt“, sagt IHK-Bereichsleiter Michael Pieck. „Deshalb ist diese Rückbesinnung hin zu Kleinstbetrieben auch für die Potentialberatung ein wichtiger und richtiger Schritt.“
Die IHK Bonn/Rhein-Sieg trägt dem wachsenden Interesse von Unternehmen und Berater/innen mit Fördersprechstunden und Events wie der Fördermittelmesse mit dem Bündnis für Fachkräfte am Donnerstag, 2. März, 16 Uhr, Rechnung. Weitere Informationen gibt es bei Christian Pinnekamp unter Telefon 0228 2284 232, E-Mail pinnekamp(at)bonn.ihk.de. Anmeldungen zum Frühlingserwachen am 2. März unter https://www.buendnis-fuer-fachkraefte.de/601fd08d11b00c8e9ebaa7091e8f0323 oder unter www.ihk-bonn.de, Webcode 6492840.
